Am 30. März war es endlich wieder so weit, die EBVler machten sich bester Laune und wild entschlossen auf den Weg nach Kirchheim-Teck.

Am Freitagabend reisten diesmal 15 Landjugendliche und 4 Bildungsreferenten aus den vier Verbänden ins Haus des Jugendrotkreuzes an. Beim gemeinsamen Abendessen stellte sich schnell die alte Vertrautheit ein und schon beim anschließenden Zimmerbezug kam es zum ersten leckeren Ansch(l)uggerle.

Bereits am ersten Abend wurde uns schnell klar, dass wir uns an diesem Wochenende viel BEWEGEN. Nach einem temporeichen Spiele-Warming up – teilweise sogar blind- , flüchteten nach dem Tausendfüßler Erwachen die Teilnehmer mit blauen Flecken vor dem Zahnbürstenmörder. Im Kellerbereich trafen sich die noch Lebenden zum Titelsong-Raten und gemütlichen Plausch bei natürlich ausreichend Getränken.

Leider mussten die vier Teilnehmer aus RheinhessenPfalz an diesen Abend noch „Nachsitzen“, um ihre Regionalaufgabe zu bearbeiten.

Am nächsten Morgen wurde immer noch nach dem Zahnbürstenmörder gefahndet, wobei sich der Verdacht erhärtete es könne auch zwei Täter geben. Bevor es aber wieder Opfer zu beklagen gab, stand am Samstag erst mal die Vorstellung der Regionalgruppen-Aufgabe auf dem Programm. Danach experimentierten wir in Kleingruppen vor dem Mittagsessen, ob Ü-Eier fliegen können.

Nach dem „Henkersmahl“ töteten unsere beiden Zahnbürstenmörderinnen Dani und Ute kaltblutig alle übrigen Überlebenden, somit ging der Sieg an die Mörderinnen. Nachdem Patrick kurzzeitig zum Ober-Hannes mutierte und die restlichen Teilnehmer ihren Lachkrämpfen erlagen, folgte wieder eine Lernphase. Unsere Bundesreferenten erteilten uns die Lektion Projekte stets SMART anzugehen. In Einzelarbeit erarbeiteten wir unsere Projekte und erläuterten sie anschließend in Kleingruppen. Nach so viel Spiel und Anspannung folgte endlich Patricks „entspannende“ Traumreise.

Mit „viel Spaß“ und „Bühne frei“ für die Darsteller des Ruck-Zuck-Theaters leiteten unsere Referenten den Regionalabend ein. Alle EBVler lieferte eine schauspielerische Glanzleistung ab, die mit Standing Ovations belohnt wurde. Danach wurde unsere Landes- und Liederkunde von den Gastgebern überprüft, ehe sie uns ins Geheimnis des Spätzle-machens einweihten. In geselligem Zustand verweilten wir bis in die frühen Morgenstunden.

Das EBV-Programm war wieder abwechslungsreich gestaltet und die Stimmung der Teilnehmer und Referenten einfach genial. Durch die wechselnden Gruppeneinteilungen konnte der Erfahrungsaustausch bezüglich Landjugendarbeit untereinander ausgeweitet werden.

Wir freuen uns schon jetzt auf die letzte Folge von EBV in der es heißt VERÄNDERN.

PS: Ich hoffe ein Kicker steht wieder bereit.